Station

Beschreibung

Altes Rathaus
Klingenstraße 19

Erbaut 1563 bis 1565
Das Gebäude wurde ab 1572 als Rathaus genutzt. Das Gebäude, welche zuvor an dieser Stelle gestanden hat, gehörte im Mittelalter zum Meierhof Rathaus. Seit 1985 ist im alten Rathaus das Filderstädter Museum untergebracht.

Gemeindebackhaus

Kronenstr. 24

Erbaut 1843
Das Gebäude wurde bis 1947 in seiner ursprünglichen Bedeutung genutzt. Später wurde es Waschhaus, aktuell wird es als Magazin des Heimatmuseums genutzt.

Wette und Burgbrunnen

Wette und Brunnen wurden früher von der Quelle des Burggrabens genutzt. Die Wette ist die einzige, die in Filderstadt noch erhalten ist.

Schafhof

Georgstr. 2

Erbaut 16. Jahrhundert
Umbau 1793
Der Schafhof gehörte im Mittelalter zum Maierhofs. Im 15. Jahrhundert wurde er zum  Schafhof der Grafen von Württemberg.

Kriegerdenkmal


Erbaut 1923

Erbauer Richard Schönfeld

Das Denkmal konzentriert sich auf die Trauer um die gefallenen Mitglieder der Gemeinde im ersten Weltkrieg. Dies wird durch den Verzicht auf militärische Symbole erreicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Kriegerdenkmäler steht hier also nicht die Heldenverehrung im Vordergrund.

Pfarrhaus
Georgstr. 1

Erbaut um 1470
Das Gebäude wurde auf den Resten der verfallenen Wohnburg des Ortsadels errichtet. Den Ursprung kann man heute noch gut durch Wall, Graben und die massiven Grundmauern erkennen.

Georgskirche

Georgstr. 14

Erbaut 1472
Umbau 1749 und 1912

Turm und Chor entsprechen noch der ursprünglichen spätgotischen Bauweise. Besonders sehenswert ist das um 1300 geschaffene gotische Kruzifix.

Zettlerschule
Georgstr. 5

Erbaut 1873 bis 1874
Benannt ist das Schul- und Lehrerwohnhaus nach Wilhelm Zettler, der von 1939 bis 1942 Schulleiter war

Alte Schule (Franzosenschule)

Oberdorfstr. 10

Erbaut 1770-1773
Bis 1950 wurde hier noch unterrichtet. Der Beiname der „Franzosenschule2 geht darauf zurück, dass hier im ersten Weltkrieg französische Kriegsgefangene untergebracht waren.
die Sonnenuhr stammt von 1875

Neidkopfdarstellungen

Oberdorfstr. 4

Erbaut 1616
An diesem Gebäude sind die Darstellungen der Neidköpfe an den Balkenvorstößen bemerkenswert.

Die Neidköpfe sollten böse Geister und Unglück von haus fernhalten.

Zehntscheuer
Oberdorfstr. 18

Erbaut im 16. Und 17. Jahrhundert
Umbau 1986/87
In der Zehntscheuer wurden die Abgaben der Bevölkerung gelagert.

Widumhof

Oberdorfstr. 14

Ursprünglich diente die Bewirtschaftung des Hofes dem Unterhalt der Pfarrei. Dazu wurde der Hof seit dem Spätmittelalter als Erblehen an einen Bauern vergeben. Die Pfarrei erhielt vom Ertrag einen festgesetzten Anteil. Später wurde der Anteil am Ertrag an den württembergischen Staat weitergegeben. Der Unterhalt der Pfarrei wurde vom Staat übernommen.

Farrenstall

Oberdorfstr. 48

Erbaut 1877
Ursprünglich wurde das Gebäude als Schafstall und Gemeindescheuer genutzt. Später wurde es zur Vatertierhaltung eingesetzt (daher auch der Name).

Keplerstraße

Erbaut 1947 bis 1949
Erbauer Willy Bürkle
Diese zehn Reihenhäuser wurden im Stile der Gartenbaubewegung errichtet. Geplant wurden sie von Paul Heim.

Frühmesshof
Klingenstr.10

Erbaut um 1605
Das heutige Gebäude trägt eine Inschrift von 1605. Vermutlich stand hier einmal der Frühmesshof. Bis zur Reformation diente es als Wohnsitz des Frühmesspriesters, der dem Pfarrer beim Gottesdienst assistierte.

Mühlenhof
Hauptstr. 9

Erbaut um 1451

Bis zur Trockenlegung des Bonländer Sees 1836 diente dieses Gebäude als Mühle.

Bonländer See


Seit dem späten Mittelalter befand sich hier ein See, der dem Herzoglichen Hof zur Fischzucht diente. 1836 wurde er trockengelegt.

Alte Mühle

Erbaut 1922
Diese Mühle wurde vom Elektrizitätswerk Röhm aus Mittelstadt/Neckar eingerichtet. Die Mühle wurde bis 1969 betrieben. Heute dient sie als Kulturzentrum.

Geburtshaus von Alfons Fügel


Kronenstr.16

In diesem Haus wurde am 10.8.1912 der Opernsänger Alfons Fügel geboren. Er verstarb 1960.

Gutenhalde

Erbaut 1941-1949
Es handelt sich um den ehemaligen Landsitz des Stuttgarter Fabrikanten Willy Bürkle. Das Areal umfasste einen niederdeutschen Bauernhof, eine Keramikwerkstätte sowie das "Freizeitgelände" mit Freibad, botanischem Garten, Tennisplatz.

1954 bis 1987 wurde es als Kinderdorf der Stadt Stuttgart genutzt.

Kelter

Erbaut 1718
Der Weinbau an der Uhlberghalde wird erstmals 1474 erwähnt.

Im 19. Jahrhundert wurde er zwar stark reduziert,  wurde aber bis nach dem Zweiten Weltkrieg betrieben. Heute dient die Kelter als Vereinslokal des Schwäbischen Albvereins.

Stundenstein

Stundensteinen dienten als Verkehrszeichen. Sie gaben die Entfernungen in Wegstunden an (eine  "Stunde" entsprach 4,584 km). Der Stein steht an der alten Albstraße, die von Stuttgart über Metzingen und Urach nach Ulm führte.